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Fragen und Antworten rund um "Halt´s fest"

Du findest nur schwer Zugang zu einem Thema? Es fehlt die prickelnde Idee, die Kopf, Bauch und Hand anspornt, um wohlgesetzte Worte aufs Pergament zu bringen?
Der bewährte Tipp:
Lege los ohne viel nachzudenken!
Krakel, kritzel, zeichne, male, schreibe – alles ist erlaubt! Die Gedanken sind frei!

Das gilt genauso für deine Hände, den Stift, den sie führen. Jeder Gedankenblitz hilft, den Auslöser zu wertvollen Erzählungen zu finden. Beginne am besten mit "Es war einmal . . ."

Wer kennt das nicht: Du sitzt grübelnd vorm weißen leeren Blatt und fragst dich genervt, wo bleibt der zündende Anstoß, der endlich die Worte sprudeln lässt?
Ich erinnere mich noch gut. Der erste Satz war immer eine schwere Geburt.
 

Es wurde gepresst, geschwitzt und geseufzt, zigmal aufgestanden, um von der schon glühenden Kaffeemaschine noch ein letztes Schälchen herauszupressen. Beim Keks war's noch schlimmer.
Bis dann endlich die ersten Worte auf dem Papier landeten.

Wie verwandle ich aber diesen mächtigen Bremsklotz
in Freude am Festhalten meiner Erlebnisse?

Liebesbrief

Dazu verrate ich dir mein kleines Geheimnis, wie ich eine Geschichte im Handumdrehen schreibe:

Vor den Augen ein die Fantasie beflügelndes Bild, ein annähernd zum Thema passender kurzer Leitfaden. Anschließend sammle ich die wie Sternschnuppen durch den Kopf schießenden Gedankensplitter ein und und zimmere daraus ein grobes Satzgerüst. Feiner ausdrücken und stilmäßig verbessern kommt später.

 

​Es ist wie beim Kochen einer feinen Soße. Alle Zutaten erst hineinschmeissen, sachte köcheln lassen. Anfangs ergibt das ein dünnes Süppchen, aber nach und nach wird  etwas Gehaltvolles draus.

Also worauf wartest du?​

Setze die Segel, lichte die Anker und Leinen los!​

Am besten gleich jetzt!​

​Lieber fehlerhaft begonnen als perfekt gezögert!

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